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05.09.2018 - EAH-Jena

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FAQs - Fused Deposition Modeling (FDM)

1988, im Jahr der grundlegenden Erfindungen für die Schichtbauverfahren, erfand S. Scott Crump zusammen mit seiner Frau Lisa das Fused Deposition Modeling“ (FDM).

Beim  FDM-Verfahren werden thermoplastische Werkstoffe erhitzt und über eine feine Düse als endlos Faden extrudiert. Der Kunststofffaden wird konturgerecht Schicht für Schicht aufeinander gelegt und schmilzt dabei auf die darunter liegende Struktur. Überhänge wurden mit einer Stützkonstruktion aus einem anderen Material, das meist gut löslich ist, abgestützt. Mit dem Verfahren lassen sich unterschiedlichste thermoplastische Kunststoffe verarbeiten.

Geht es nach Anzahl der verkauften Maschinen (Stratasys verkaufte von 1991 – 2009 immerhin mehr als 13200 Maschinen) ist das FDM-Verfahren das bisher erfolgreichste Schichtbauverfahren. Es verzichtet auf Kunststoffbad oder Pulverbett, benötigt keinen Laser und keine Ablenkeinheiten. Es können eine Vielzahl von Materialien auch unterschiedlichster Farben verarbeitet werden, die Maschinen sind günstig und effizient herstellbar.

2010 unterzeichneten  Stratasys und HP einen Exklusiv-Vertrag mit dem Inhalt, dass HP 3D-Printer basierend auf der FDM-Technologie vertreibt. Es werden zunächst 2 Versionen des Printers verkauft.

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